
Seit dem Schuljahr 2013/2014 wird in Niedersachsen die inklusive Beschulung von Kindern mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf an Regelschulen praktiziert. Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen mit Beeinträchtigungen ein möglichst normales Schulleben zu ermöglichen und sie nicht gesondert in Förderschulen zu unterrichten.
Dieses ist eine große Herausforderung für die Regelschulen.
Der Weg mag steinig sein und es mögen verschiedene Hindernisse auftauchen. Wir müssen viele Erfahrungen machen und Verfahren entwickeln. Aber grundsätzlich sind wir der Überzeugung, dass Inklusion möglich, richtig und wichtig ist.
Menschen sind grundverschieden - ob nun mit oder ohne festgestelltem sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf. Wir sprechen daher auch lieber nicht von Inklusion, sondern vom Umgang mit Diversität, also Verschiedenheit/Unterschiedlichkeit. Unser Ziel ist es, die bestmögliche Schulbildung für alle unsere Schülerinnen und Schüler zu erreichen.
In diesem Zusammenhang kann dieses im Einzelfall jedoch auch bedeuten, dass wir Eltern im Sinne des Kindes eine Beschulung im geschützten Raum einer Förderschule nahelegen werden.
Um die sonderpädagogischen Maßnahmen an unserer Schule bestmöglich zu koordinieren, haben wir einen eigenen Fachbereich Sonderpädagogik eingerichtet.