Bereits im 19. Jahrhundert sprach der Reformpädagoge Johann Heinrich Pestalozzi vom Lernen mit Kopf, Herz und Hand. Heutzutage ist die Wirksamkeit dieses Dreiklanges sogar wissenschaftlich belegt. Die Motivationsforschung spricht zudem gerne von exogener und endogener Motivation (oft auch extrinsisch und intrinsisch genannt), also äußerer und innerer Motivation.
Manche Unterrichtsthemen sind Selbstläufer, weil sie die Schülerinnen und Schüler im innersten ansprechen. Andere Themen sind unzugänglicher, werden aber als Allgemeinbildung vorausgesetzt. Jeder Mensch verfügt prinzipiell über drei individuell unterschiedlich ausgeprägte Lernzugänge oder Lernkanäle:
Das Kognitive (Erkennen = Kopf), das Affektive (Fühlen = Herz) und das Haptische (Hand = Tasten). Wir bemühen uns, bei jedem Thema diese verschiedenen Lernkanäle und auch die verschiedenen Sinne anzusprechen und vielfältige Methoden anzuwenden, um die Motivation zu steigern und nachhaltige Lernerfolge zu erzielen.